Donnerstag, 3. November 2011

Betablocker Migräne lindern

Betablocker sind im Labor hergestellte Arzneistoffe, die im Körper dafür sorgen, dass die Stresshormone Noradrenalin und Adrenalin gehemmt werden. Dadurch werden die Ruhefrequenz, sowie der Blutdruck gesenkt. Durch diese Senkung können Betablocker auch als Therapie bei Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck und Herzerkrankungen eingesetzt werden, ohne dadurch zu viele Nebenwirkungen hervorzurufen. Zusätzlich können Betablocker ebenfalls bei folgenden Krankheiten eingesetzt werden: Schilddrüsenüberfunktion Angststörungen Zittern Migräne Augenerkrankungen Betablocker wirken auf das vegetative Nervensystem, dies durchzieht den gesamten Körper und wird unbewusst vom Menschen gesteuert und reguliert die Organfunktionen. Durch die Betablocker werden diese Funktionen gehemmt und Erregungen bleiben aus. Jedoch ist die Einnahme nicht ganz unbedenklich, da Betablocker aufgrund der beruhigenden Wirkung bei Leistungssportlern auf der Dopingliste stehen. Außerdem führt die Einnahme von Betablockern zu einer Verengung der Bronchien, weshalb die Einnahme bei Asthma-Patienten unbedingt zu vermeiden ist. Ebenfalls muss die Einnahme von Betablockern genauestens abgestimmt sein, denn diese können die Wirkung von anderen Medikamenten verstärken, insbesondere Blutdruck senkende Mittel. In Einzelfällen kann durch die Einnahme der Betablocker eine Potenzstörung bei Männern auftreten, daher ist es wichtig die Einnahme mit einem Arzt abzusprechen um bei Unregelmäßigkeiten frühzeitig auf die Nebenwirkungen reagieren zu können.

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